Flotations-Diagnostik-System für Klein- und Heimtiere und landwirtschaftliche Nutztiere
Schnelle mikroskopische Diagnostik
> Nematoden-Eier
> Cestoden-Eier
> Kokzidien-Oozysten
Vorteile :
Schnelle spezifische Therapie
Schnelle, langfristige und effektive Bestandsprophylaxe
Effektive Senkung der wirtschaftlichen Verlust
Einfache und hygienische Testdurchführung mit Kot
Innovatives Testsystem und zuverlässiger Parasitennachweis
Schnelle Testinterpretation nach 15 Minuten Lagerung bei Raumtemperatur (15-25°C)
Haltbarkeit 5 Jahre
Der Diagnotest OVA ist ein Flotations-Diagnostik-System. Hierbei flotieren bei der Suspension einer Kotprobe mit einer Lösung von 1,2 spez. Gewicht Eier von Rund- und Bandwürmern sowie Kokzidienoozysten. Die schwereren Kotbestandteile setzen sich am Boden des Gefäßes ab. Die Parasiteneier bzw. Oozysten können problemlos mit einem Deckglas oben abgenommen und mikroskopisch untersucht werden. Als Flotationslösung wird Natriumnitratlösung (31 % ig) verwendet.
Parasitologische Diagnostik (Flotationsmethode) für die Analyse von Proben in Tierkot.
Das Kit wird verwendet für:
- Einfache und leichte Probenahme durch den Besitzer.
- Hygienische Analyse der Proben durch den Tierarzt.
- Genaue Analyseergebnisse
So funktioniert Diagnotest OVA:
Durch Suspendieren der Stuhlprobe in der Flotationsflüssigkeit, die ein spezifisches Gewicht von 1,2 hat, schwimmen die Eier von Bandwürmern, Pseudocelomen sowie die Oozysten von Kokzidien in diesem Flotationsmedium. Die schwersten Teile der Fäkalien setzen sich auf dem Boden des Behälters ab.
Die Eier oder Oozysten können leicht mit einem Objektträger entnommen und unter dem Mikroskop betrachtet werden. Die Flotationsflüssigkeit ist eine Lösung von Natriumnitrat (31 %).
Sammeln:
a. Heben Sie die Kappe an und entfernen Sie den blauen Einsatz.
b. Drücken Sie das kleine Ende des blauen Einsatzes in den Stuhl, um eine Stuhlprobe zu entnehmen.
c. Legen Sie den blauen Einsatz ohne Verschluss in den Behälter. Schließen Sie die Kappe. Bringen Sie die Probe zu Ihrem Tierarzt oder in ein entsprechendes Labor.
Auswertung:
1. Heben Sie den Deckel an und füllen Sie den blauen Einsatz bis zur mittleren Markierung mit Flotationslösung.
2. Drehen Sie den blauen Einsatz ca. zehnmal hin und her, um die Parasiteneier von der Kotprobe zu trennen.
3. Um den blauen Einsatz im Außenbehälter zu sichern, drücken Sie ihn mit einem zweiten Behälter, den Sie darauf stellen, fest.
4. Füllen Sie den blauen Einsatz vollständig mit zusätzlicher Flotationslösung, um einen Meniskus zu bilden.
5. Einen 22 x 22 mm großen Beleg 15 Minuten lang auf dem Meniskus schwimmen lassen. Durch die Flotation verbleiben die Parasiteneier auf dem Deckglas.
6. Das Deckglas vorsichtig abnehmen und die mikroskopische Untersuchung bei einem maximalen Vergrößerungsfaktor von 100 beginnen.